Kooperationspartner: MEDFAMI
Medizinische Fachkräfte Migrieren GmbH
Unsere Kooperationspartner, MEDFAMI, sind auf der Suche nach gut ausgebildeten Pflegefachkräften in der Türkei. Sie bieten gezielte Weiterbildungen an und setzen die Fachkräfte schnell in der deutschen Alten- und Krankenpflege ein. Dabei legen sie großen Wert auf ein hohes Qualitätsniveau und fördern die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit deutschen Kolleginnen. Durch enge Unterstützung mit Behörden und Arbeitgebern werden formale Hemmnisse frühzeitig beseitigt, sodass die Bewerberinnen optimal in ihre neuen Rollen starten können. Gemeinsam gestalten wir eine erfolgreiche Zukunft in der Pflege!
Kurtoğlu & Partner – anerkannte Alltagsunterstützung nach §45a SGB XI
Kurtoğlu & Partner - Pflegehilfsmittelverkauf
Kurtoğlu & Partner -
Kriminologie & Rechtspsychologie
Aktuelles und Updates
Willkommen in unserem Bereich für Kriminologie und Rechtsschutz! Hier finden Sie wichtige Informationen, um sich und Ihre Liebsten vor Betrugsmaschen, unseriösen Angeboten und kriminellen Machenschaften zu schützen. Besonders ältere Menschen, Kranke und deren Angehörige sind häufig Ziel von Betrügern, die mit falschen Versprechen, finanziellen Maschen oder gefährlichen Tricks versuchen, an Geld oder persönliche Daten zu gelangen.
Unser Ziel ist es, Sie über aktuelle Betrugsarten aufzuklären – wie zum Beispiel Telefonbetrug, Fake-Shops, unseriöse Gewinnversprechen oder angebliche Gewinnbenachrichtigungen. Wir informieren auch über typische Warnzeichen und geben Tipps, wie man sich effektiv schützen kann. Dabei liegt uns besonders am Herzen, Sie vor finanziellen Verlusten und gefährlichen Situationen zu bewahren.
Diese Plattform dient als zuverlässige Informationsquelle und Austauschforum für alle Betroffenen und ihre Angehörigen. Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich rechtzeitig zu informieren, um nicht Opfer von kriminellen Machenschaften zu werden. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Sicherheit im Alltag. Bleiben Sie aufmerksam – wir halten Sie regelmäßig auf dem Laufenden!
Tätergruppierung nutzt selbst betriebene Post-Filialen um inkriminierte Gelder in Millionenhöhe abzuheben
Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Herr Oliver Eisenhauer
Staatsanwaltschaft Hannover
EStA
Vahrenwalder Straße 6 - 8
30165 Hannover
Tel: 0511 347-5135
Fax: 0511 347-5311
Wichtige Hinweise zum Schutz vor betrügerischen Aktivitäten
Wir möchten unsere Pflegebedürftigen, Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie alle Besucher unserer Webseite auf die Bedeutung von Wachsamkeit im Umgang mit Finanztransaktionen und Postdienstleistungen aufmerksam machen.
In letzter Zeit und in den letzten Jahren wurden Fälle bekannt, bei denen Tätergruppen sogenannte Postfilialen und andere Dienstleister genutzt haben, um unrechtmäßig hohe Bargeldbeträge zu bewegen. Dabei handelt es sich um kriminelle Strukturen, die versuchen, Geldströme zu verschleiern und illegale Gelder in Millionenhöhe zu transferieren.
Es ist wichtig, bei ungewöhnlichen oder verdächtigen Aktivitäten vorsichtig zu sein und keine unautorisierten Geldtransfers oder Transaktionen durchzuführen. Besonders bei der Zusammenarbeit mit Dienstleistern, die im Bereich der Post- und Finanzdienstleistungen tätig sind, sollten Sie auf Seriosität achten und bei Unsicherheiten professionelle Beratung in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, bei Verdacht auf betrügerische Aktivitäten umgehend die zuständigen Behörden zu informieren. Ihre Sicherheit und die Integrität unserer Gemeinschaft liegen uns am Herzen.
Auch möchten wir Sie über eine gefährliche Methode informieren, die leider immer wieder vorkommt und bei der junge Menschen, insbesondere Mädchen und Frauen, emotional ausgenutzt werden. Diese Methode nennt sich „Loverboy-Methode“.
Bei dieser Vorgehensweise bauen Täter über soziale Netzwerke, Chats oder sogar in der Schule eine scheinbar liebevolle Beziehung zu den Betroffenen auf. Sie geben sich als vertrauensvolle Partner aus, zeigen Verständnis, schenken Geschenke und machen Komplimente. Ziel ist es, eine enge emotionale Bindung zu schaffen, sodass die Betroffenen sich nur schwer von den Tätern lösen können.
Die Täter nutzen diese Beziehung, um die jungen Frauen oder Mädchen später in die Prostitution zu drängen. Sie können dabei Druck ausüben, zum Beispiel durch finanzielle Notlagen, Drohungen oder das Festhalten an gemeinsamen Zukunftsplänen. Manchmal werden auch intime Fotos oder Videos als Druckmittel eingesetzt. Die Täter versuchen oft, die Betroffenen von Freunden und Familie zu isolieren, um Kontrolle auszuüben.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass solche Situationen sehr belastend sein können. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, sich in einer solchen Lage befindet, zögern Sie nicht, sich Unterstützung zu holen. Es gibt Beratungsstellen und Fachleute, die helfen können, aus solchen Situationen herauszukommen.
Was können Sie tun?
- Seien Sie vorsichtig im Umgang mit unbekannten Personen im Internet.
- Sprechen Sie offen mit vertrauten Personen über Ihre Gefühle und Erlebnisse.
- Suchen Sie bei Verdacht auf Missbrauch oder Ausbeutung professionelle Hilfe.
Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl: Wenn etwas komisch erscheint, holen Sie sich Unterstützung.
Vorsicht vor falschen Enkeln!
Betrüger erbeuten Gold mit Enkeltrick - Amtsgericht zur Geldübergabe genutzt
Kürzlich wurde eine ältere Dame angerufen. Der Täter gab vor, ihr Sohn habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und befinde sich nun beim Haftrichter. Er behauptete, nur durch die Zahlung einer Geldsumme oder die Übergabe von Wertgegenständen könne der Sohn aus der Haft entlassen werden.
Die Dame glaubte den Betrüger und machte sich auf den Weg zum Amtsgericht. Dort übergab sie außerhalb des Gebäudes eine größere Menge Gold an eine unbekannte Person, die anschließend fliehen konnte. Kurz darauf wandte sich die Betroffene an die Justizwachtmeister, woraufhin der Betrug aufflog und die Polizei verständigt wurde.
Artikel-Informationen
erstellt am:
23.08.2024
Ansprechpartner/in:
Herr Pressesprecher RiAG Patrick Dr. Skeries
So funktioniert der Enkeltrick: Die Betrüger rufen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder bekannte Personen aus. Sie sprechen mit einer dringenden Bitte um Bargeld, weil angeblich eine Notlage besteht – zum Beispiel ein Unfall, ein Autokauf oder ein Computerproblem. Die Anrufe wirken oft sehr dringend, um den Druck auf die Betroffenen zu erhöhen. Manchmal werden mehrere Anrufe hintereinander getätigt, um die Situation noch angespannter erscheinen zu lassen.
Wenn die Betroffenen das Geld nicht sofort zur Hand haben, werden sie aufgefordert, zur Bank zu gehen und das Geld abzuheben. In manchen Fällen schicken die Täter sogar ein Taxi, damit das Geld schnell abgeholt werden kann. Es ist leider schon vorgekommen, dass Betrüger Beträge im fünfstelligen Eurobereich erbeutet haben.
Neue Masche: Betrug über Messenger
Inzwischen nutzen die Täter auch Messenger-Dienste wie WhatsApp. Sie geben sich dort als Familienmitglieder aus, zum Beispiel mit Nachrichten wie: „Hallo Mama, mein Handy ist kaputt, ich habe eine neue Nummer.“ Ziel ist es, das Vertrauen zu gewinnen und die Betroffenen dazu zu bringen, Geld zu überweisen.
Was können Sie tun, um sich zu schützen?
- Seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Anrufen oder Nachrichten, besonders wenn um Geld gebeten wird.
- Rufen Sie Ihre Verwandten oder Bekannten direkt an, um die Situation zu klären, bevor Sie handeln.
- Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen am Telefon oder in Nachrichten weiter.
- Seien Sie skeptisch, wenn jemand Druck macht oder eine dringende Entscheidung verlangt.
- Nutzen Sie die Sicherheitsfunktionen Ihrer Messenger-Apps, um Ihren Account zu schützen.